Weltenzwischenräume fotografisch festgehalten

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Die Fragilität des menschlichen Lebens an sich, diejenige des menschlichen Körpers und des mit der Kamera fixierten Momentes, dieser Zwischenraum zwischen gewesenen und gegenwärtigen Welten ist der Gegenstand des Werks der renommierten Fotografin Julieta Schildknecht. Als Wanderin zwischen zwei Kulturen, der helvetischen und der brasilianischen, hat sie viel Menschliches (und Allzumenschliches) als Anwältin erfahren, bevor sie sich 2002 gänzlich der Kunst zuwandte. Auch ihre
Fotografie steht in ausgesprochenem Kontrast zur Wirtschaftswelt, die sie verlassen hat: Sie operiert in Bildräumen, die sich der poetischen Welt annähern, um hier neu verortet zu werden. Im Interview mit Nana Pernod äussert sich Julieta Schildknecht über ihre Transitionen und ihr Werk.

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