Die Welt in ihrer Tonalität und Zerbrechlichkeit abbilden

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Die Doppelausstellung der beiden Züricher Künstlerinnen Maria Eitle-Vozar und Maja Vieli-Bisig im Art Forum Ute Barth in Zürich zeigt uns jene Dimensionen unserer Welt, die wir weniger gut wahrnehmen oder von denen wir uns in einer Art Schutzmechanismus gerne abwenden. Einen hoffnungsvollen Blick voller schöpferischer Energie verleiht Maria Eitle-Vozar ihren Skulpturen in keramischer Technik. Es ist die Zerbrechlichkeit, Fragilität und Vergänglichkeit der Dinge, welche die Künstlerin in ihren umkehrbaren Wandreliefs in keramischer Technik, den , thematisiert. Dabei ist ihre schöpferische Energie voller Hoffnung, dass aus Brüchen, dem Zerbrochenen auch immer wieder Neues und Werwolles entstehen kann: ein unerwarteter Neubeginn voller neuer Möglichkeiten. Dieses bildnerische Thema ist eine enorm starke Metapher für unsere Welt, die mit Brüchen und grossen Veränderungen gerne hadert.

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