Münchner Schule in Zürich

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Der Züricher Maler Willy Fries (1881-1965) war der Vater der bekannten Ziircher Malerin Hanny Fries. Seine Ausbildung zum Maler absolvierte er in München an der Kunstakademie, die zu seiner Zeit einen ausgezeichneten Ruf für akademische Malerei in Europa genoss. Die Righini-Fries-Stiftung in Zürich zeigt in einer kleinen, aber fein angelegten Ausstellung das Frühwerk von Willy Fries, in der ein Hauch der in Zürich visuell eingeatmet werden kann. Kennzeichnend fiir diese akademische Schule waren die dunkeltonige Palette, die Genauigkeit und der Naturalismus in der Darstellung. Der Schwerpunkt beim ausgestellten Werk von Willy Fries liegt auf Portrdts und (Stadt-)Landschaften, bei denen sich der Maler auch von seinen Reisen nach Holland und Spanien inspirieren liess. Nach seiner Rückkehr in seine Heimatstadt Zürich werden aber vor allem seine Landschaftsbilder heller und luftiger.

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